Seit einigen Jahren ist die Po-Vergrößerung aus der plastischen Chirurgie nicht mehr wegzudenken und längst kein Trend mehr, der nur in Brasilien und den USA stattfindet. 

Obwohl mit Hilfe von gezieltem Training der Gesäßmuskulatur einige Frauen dieses Schönheitsideal erreichen, sind die Gründe für eine Po-Vergrößerung sehr unterschiedlich und individuell.

Gewichtsabnahme, Alterungsprozesse oder ungenügende/frustrierende sportliche Aktivität können die Form und die Größe des Gesäßes verändern. In diesen Fällen kann das Brazilian Butt Lift (BBL) Frauen helfen, um zu einem individuellen ästhetischen Ideal zu gelangen und einen knackigen und runden Po zu bekommen. 

Bei der Po-Vergrößerung (BBL) gibt es verschiedene Möglichkeiten einen harmonisch geformten Po operativ herzustellen. Während eines individuellen Beratungsgesprächs werden wir gemeinsam mit Ihnen, die für Sie ideale Methode auswählen. 

In unserer Praxis bieten wir drei Methoden zur Po-Vergrößerung an: 

• Implantate: Dabei werden durch einen feinen Schnitt in der Pofalte zwischen den Pobacken Silikonimplantate in oder unter den Gesäßmuskel eingesetzt, um eine harmonische Modellierung des Pos zu erreichen.

• Eigenfett-Lipofilling: Bei diesem etablierten Verfahren des Brazilian Butt Lifts wird der Po durch das Injizieren von Eigenfett vergrößert. Die Fettzellen werden an vorher festgelegten Stellen durch einer Liposuktion (Fettabsaugung) entnommen. Die abgesaugten Fettzellen werden aufgearbeitet und gereinigt. Durch nur wenige Millimeter kleine Einschnitte wird das Körperfett in das Gesäß injiziert und dann der Po geformt. Vorteile dieser Methode sind, dass es keine Fremdmaterialunverträglichkeiten oder Fremdkörperreaktionen gibt. Ein angenehmer Nebeneffekt ist die Behandlung von Problemzonen durch die Entnahme des Fettgewebes mit Hilfe der Fettabsaugung (Liposuktion).

• Po-Lifting: Mit dem Po-Lifting - auch Po-Straffung genannt -, wird am Gesäßbereich überschüssige Haut operativ entfernt und gestrafft. Diese Methode kommt meist bei starker Gewichtsreduktion mit nachfolgend erschlafftem Gewebe zum Einsatz. Dieses Verfahren kann mit Implantaten oder mit Eigenfett kombiniert werden.